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www.lwl-archaeologie.de | Aktuelles - Archäologie für Westfalen - 25.01.2021 URL: https://www.lwl-archaeologie.de/de/aktuell/
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit rund 17.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region Westfalen-Lippe. Er betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser und 18 Museen und ist außerdem einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung.

Mehr über die Arbeit und Aufgaben des LWL erfahren Sie hier:

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Schubkarre auf der Grabung. Foto: LWL/Kalak

Aktuelles


Prof. Lobbedey
Lobbedeys Forschungen zu romanischen Sakralbauten in Westfalen und Niedersachsen sind grundlegend. (LWL/U. Steinkrüger)

Zum Tod eines Grenzgängers zwischen Archäologie und Bauforschung

Am 5. Januar 2021 starb Prof. Dr. Uwe Lobbedey im Alter von 83 Jahren nach schwerer Krankheit. Die Fachwelt verliert einen herausragenden Mittelalterarchäologen, dessen Forschungen zu romanischen Sakralbauten in Westfalen und Niedersachsen grundlegend sind.

Uwe Lobbedey, in Berlin geboren, studierte zwischen 1956 und 1963 in Hamburg und Freiburg Kunstgeschichte, Geschichte, Klassische Archäologie, Lateinische Philologie und Ur- und Frühgeschichte. Das breite Spektrum und Grabungen in Baden-Württemberg legten die Basis für seinen Ruf als Experte für archäologische Bauforschung. Nach seiner Promotion 1963 war er beim Westfälischen Amt für Denkmalpflege tätig, wo er das Referat für archäologische Bauforschung aufbaute. 1981 wurde er Hauptkonservator am Westfälischen Amt für Bodendenkmalpflege und war dort bis zu seiner Pensionierung 2002 tätig. 1997 wurde er für seine Verdienste im Bereich der mittelalterlichen Architektur und der archäologischen Bauforschung sowie für seine Lehrtätigkeit zum Honorarprofessor ernannt. Für sein Lebenswerk wurde ihm 2002 der Gallitzin-Preis verliehen. Er war seit 1973 Mitglied der Historischen Kommission für Westfalen und seit 1976 der Altertumskommission für Westfalen.

Uwe Lobbedey war ein unermüdlicher Forscher, von dessen bahnbrechenden Forschungen wir nach wie vor profitieren. Er wird unvergessen bleiben.

Plakat der Tagung 2020 der LWL-Archäologie in Westfalen-Lippe

Jahrestagung 2020 - Archäologie in Westfalen-Lippe

Ein Digitalprojekt der LWL-Archäologie

Die Jahrestagung der LWL-Archäologie im März musste bekanntlich ausfallen.

Daher haben wir uns um digitalen Ersatz bemüht. Seit dem 3. Dezember sind die ersten Beiträge auf unserem YouTube-Kanal verfügar und in jeder Woche bis zum Jahresende kommen weitere Videos hinzu.

Der Vorteil der digitalen Variante: Sie können wann immer Sie möchten und zudem bequem von Zuhause aus reinschauen.

Wir wünschen viel Spaß!

Titelbild der Archäologie in Westfalen-Lippe 2019

Brandneu!

Archäologie in Westfalen-Lippe 2019

In 79 Beiträgen informieren 98 Autorinnen und Autoren über aktuelle Forschungsergebnisse aus Archäologie und Paläontologie Westfalens im Jahr 2019. Ein römischer Dolch aus Haltern am See, der größte eisenzeitliche Waffenfundplatz Nordrhein-Westfalens auf dem Wilzenberg und ein Münzschatzfund aus dem 14. Jahrhundert zeigen, wie reich und vielfältig die archäologische und paläontologische Landschaft Westfalens ist. Mehr Informationen finden Sie hier. Übrigens stehen ab sofort die Beiträge des Jahresrückblicks 2018 als Download bereit - kostenfrei im Open Access.


Cover 100 Jahre / 100 Funde

100 Jahre / 100 Funde

Das Jubiläum der amtlichen Bodendenkmalpflege in Westfalen-Lippe

Seit dem 30. Juli 1920, also seit 100 Jahren, ist die Bodendenkmalpflege in Westfalen eine staatliche Aufgabe. Aus diesem Anlass haben wir die 100 schönsten und bedeutendsten Funde aus ganz Westfalen zusammengetragen und zeigen sie in der ersten Online-Ausstellung der LWL-Archäologie für Westfalen. Die Funde wurden aufwendig fotografisch in Szene gesetzt und zum Teil als 3-D-Objekte digitalisiert. Außerdem haben wir versucht, westfälische Geschichte zu präsentieren und dabei Geschichten zu erzählen, die über die einzelnen Objekte hinausgehen. Für uns sind sie keine bloßen materiellen Schätze, sondern Zeugen der Vergangenheit, die Erstaunliches berichten! Zum Jubiläum ist auch eine Publikation erschienen.


Jetzt auch als gedrucktes Buch

Ausgrabungen und Funde in Westfalen-Lippe 14

Nachdem die Beiträge des 14. Bandes der »Ausgrabungen und Funde in Westfalen-Lippe« in den beiden letzten Jahren im Open Access erschienen sind, liegen sie nun auch als Printversion vor.
Der 14. Band der Reihe behandelt in fünf Beiträgen aktuelle Forschungen zur westfälischen Archäologie von der Steinzeit bis zur Moderne. Den Anfang macht ein Aufsatz zu den sogenannten Zieglerdeckeln der frühen Neuzeit aus dem Stadtgebiet von Hamm und dem Kloster Kentrop. Zwei weitere Beiträge befassen sich mit deutlich älteren Siedlungsspuren. Sie sind den jungsteinzeitlichen Funden und Befunden der Michelsberger Kultur und der Wartbergkultur in den Kreisen Höxter und Paderborn sowie der Rössener Kultur in Werl und dem umgebenden Kreis Soest gewidmet. Die Auswertung zweier kleiner Grabungsflächen gibt Aufschluss über die Nutzung des Domplatzes in Paderborn von der Zeit Karls des Großen bis ins 12. Jahrhundert. Ein Beitrag zum Münsteraner »Drubbel«, einem im 13. Jahrhundert entstandenen und erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts abgerissenen Gebäudekomplex nördlich der Lambertikirche, beschließt den Band.



An der Nordostseite der ältesten Stadt Münster

Neuer Artikel jetzt online

Ab sofort steht der nächste Beitrag unserer Zeitschrift „Ausgrabungen und Funde in Westfalen-Lippe“ zur Verfügung. Mathias Austermann, Experte für mittelalterliche Stadtkerngrabungen, stellt seine Forschungen zum Münsteraner „Drubbel“ vor. Diesen Namen trug ein markanter Gebäudekomplex nordwestlich der Lambertikirche, der sich mitten auf der Verlängerung des wichtigsten Straßenzuges der Stadt, des Prinzipalmarkts, befunden hat. Der „Drubbel“ entstand im 13. Jahrhundert und prägte bis zu seinem Abriss 1906/1907 das Stadtbild von Münster. Hier geht es zum Download.
Damit ist nun auch der letzte Aufsatz der AFWL 14 im Netz zugänglich. Der gedruckte Band wird Ende des Jahres im Verlag Philipp von Zabern erscheinen.



Sondengänger in NRW

Die gesetzliche Grundlage der Detektor-Nutzung

„Sondengänger und Archäologie. Die Rechtslage in NRW“ ­– Eine gemeinsame Broschüre der LWL-Archäologie für Westfalen und des LVR-Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland gibt einen umfassenden Einblick in die Kooperation von Sondengängern und Archäologen. Rund 60 Seiten erläutern die Arbeit der Archäologie, beschreiben den Weg zur Lizenz und nennen wichtige Kontaktpersonen. Für Polizei und Ordnungsämter, Denkmalbehörden sowie Privatpersonen finden sich gebündelte Informationen in Checklisten. Die Broschüre steht zum kostenlosen Download bereit.


Titelbild: Bodenaltertümer Westfalens 54

Aktuelle Publikation

Bedeutung mittelalterlicher Siedlung bei Marsberg

Nur rund 5 km vom heutigen Marsberg entfernt liegt die früh- bis hochmittelalterliche Wüstung Twesine. Ausgrabungen der LWL-Archäologie für Westfalen im Jahr 2000/2001 gaben Aufschluss über die besondere Bedeutung dieser westfälischen Siedlung. Sie liegt in den Relikten der Kupferverhüttung und ihrer Verbindung zu den Sachsenkriegen Karls des Großen. Die neue Publikation von Dr. Kristina Nowak-Klimscha aus der Reihe "Bodenaltertümer Westfalens" fasst die Ergebnisse erstmals zusammen und zeigt die Wüstung Twesine als Spielball der macht- und wirtschaftspolitischen Interessen des fränkischen Königs. Mehr Informationen zum Buch finden Sie hier.


Aktuelle Ausgrabungen

Die LWL-Archäologie für Westfalen führt Forschungsgrabungen und Notgrabungen durch. Bei Notgrabungen werden nur Bodendenkmäler ausgegraben, die unabweisbar von Zerstörung bedroht sind. Deswegen hängt die Zahl und der Umfang der archäologischen Untersuchungen pro Jahr unmittelbar von der Zahl der Bodeneingriffe zum Beispiel durch Bauprojekte ab. Die Spanne reicht von eintägigen Baustellenbeobachtungen bis zu mehrjährigen Ausgrabungen. Berichte zu aktuellen Ausgrabungen und Funden finden Sie in den Presseinformationen der LWL-Archäologie für Westfalen.


Aktuelle Projekte

Römerbaustelle Aliso

Sanierung und Rekonstruktion der Falkenburg

Erforschung der Holsterburg

Rekonstruktion einer römischen Kline

Rekonstruktion eines frühmittelalterlichen Schwertes

Airborne Laserscan

Inklusionsprojekt Fundbeschriftung


Sonderausstellungen

Die drei Museen der LWL-Archäologie für Westfalen zeigen jedes Jahr eine Reihe von Sonderausstellungen, in denen sie die Geschichte Westfalens für die Besucher (be-)greifbar machen. Auf den Seiten der Museen finden Sie nähere Informationen zu den aktuellen und vergangenen Sonderausstellungen:

LWL-Museum für Archäologie in Herne

LWL-Römermuseum in Haltern am See

Museum in der Kaiserpfalz in Paderborn


+

100 Jahre / 100 Funde

Online-Ausstellung und Publikation zum Jubiläum

Bücher +

Neu im Handel: Archäologie in Westfalen-Lippe 2019

+

Jetzt auch als Buch: Ausgrabungen und Funde in Westfalen-Lippe 14

Filmclips der LWL-Archäologie für Westfalen +

Unsere Filmclips

Blogs und mehr +

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