Nach einer Begrüßung durch Gert Harm ten Bolscher, Abgeordneter der Provinz Overijssel, nahmen wir ein kleines Mittagessen mit niederländischen Spezialitäten zu uns. In zwangloser Runde tauschten wir uns dabei über typische Weihnachtsbräuche und Festessen aus. Die weihnachtliche Stimmung setzte sich anschließend im zweiten Teil der Veranstaltung fort: In der adventlich geschmückten Stiftskirche erwartete uns ein Plenum zu den Erfolgen und Zielen des Trichterbecher-Projekts. Die Moderation übernahm unsere Kollegin Ingrid Groenewegen. Zur Erleichterung der Kommunikation war eine Echtzeit-Dolmetscherin vor Ort, deren Übersetzung über bereitgestellte Kopfhörer empfangen werden konnte. Ein Ensemble junger niederländischer Musiker*innen, die beide in Deutschland studiert hatten, sorgte für musikalische Begleitung. Neben einzelnen Projektmitarbeiter:innen kamen auch verschiedene Stakeholder:innen zu Wort. So äußerte Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger, Kulturdezernentin des LWL, ihre persönliche und wissenschaftliche Freude über den deutsch-niederländischen Austausch. Ten Bolscher betonte den Wert grenzübergreifender Zusammenarbeit. Als Mike Rose, der Förderbeauftragte der Universität Groningen, zu Wort kam, waren wir Deutschen ganz aufgeregt: Niederländisch mit englischem Akzent konnten wir wunderbar verstehen!