Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit rund 17.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region Westfalen-Lippe. Er betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser und 18 Museen und ist außerdem einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung.
Mehr über die Arbeit und Aufgaben des LWL erfahren Sie hier:
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... auf dem Blog der LWL-Archäologie für Westfalen. Mit unseren Beiträgen informieren wir über unsere Arbeit, über die aktuellsten Ausgrabungen und neuesten Erkenntnisse aus allen Regionen Westfalens und allen Fachgebieten.
Wir wünschen viel Spaß beim Lesen und freuen uns auf viele Besucher sowie angeregte Diskussionen!
Ein neuer "germanischer" Bleibarren der Römischen Kaiserzeit aus dem Hochsauerlandkreis
Zu den spannendsten Phänomen der Römischen Kaiserzeit in Westfalen zählt die Bleiproduktion im Hochsauerland bis in die Mitte des 2. Jahrhunderts n. Chr. Denn obwohl weit von der Grenze des Imperiums entfernt, wurde hier Blei für das römische Absatzgebiet hergestellt. …
Die letzten Grabungstage erbrachten Steingeräte der ausgehenden Altsteinzeit
Im Jahre 2004 sollten Mitglieder des Höhlenvereins Kluterthöhle e.V. aus Ennepetal die hydrologischen Verhältnisse der in den 1980er Jahren entdeckten sog. Blätterhöhle im Dolomimassiv des Weißen Steins in Hagen-Holthausen (Südwestfalen) näher erforschen. Dass sie dabei auf zahlreiche Tier- und vor allem Menschenknochen …
Ein seltener Anblick bot sich dem Grabungstechniker Thomas Pogarell, als er im September zum wiederholten Mal eine Baustelle für ein Regenrückhaltebecken im Bereich der Straße „Am Eusternbach“ in Wiedenbrück kontrollierte. Bei der Beseitigung der vorhandenen asphaltierten Fahrstraße konnte in einer Tiefe von 0,8 m …
Ein Grabungstechniker auf denkwürdigen unterirdischen Kanalwegen
Alles andere als gewöhnlich war die Anfrage der Stadt Rheda-Wiedenbrück, die jetzt die Archäologen auf den Plan rief. Es ging um den Denkmalwert eines Teilstücks der Kanalisation. Die verläuft unterhalb der Berliner Straße in Rheda auf der Höhe des Hauses Nr. 13 und folgt …
Bastion in Wiedenbrück unter der Lupe der Archäologen
Ein Neubau mit vollständiger Unterkellerung gab den Archäologen die Möglichkeit, die frühneuzeitliche Befestigung der Stadt Wiedenbrück zu untersuchen. Bereits auf den Nachbargrundstücken hatte es in der Vergangenheit Einblicke in den Boden gegeben, die Anhaltspunkte für den Ausbau in der frühen Neuzeit gaben. …
Wichtige Zeugnisse der Technikgeschichte brachten jetzt Untersuchungen am Benediktinerkloster Grafschaft bei Schmallenberg zum Vorschein. Hier zeigte sich in der Erde, wie dereinst das Wasser von den Gebäuden abgeleitet und wirtschaftlich genutzt wurde. Diverse Kanäle waren im Boden verborgen, die mit ihrem Wasser den Mühlenteich speisten, …
Archäologen entdecken in Wiedenbrück neue Anhaltspunkte
Eine Neubaumaßnahme auf dem Grundstück Ostenwall 20 gab Gelegenheit, den Aufbau und die Struktur der mittelalterlichen Stadtbefestigung von Wiedenbrück zu untersuchen. Zu erwarten waren die Überreste der Stadtmauer, eines Stadtturms und auch des Stadtgrabens, der stark verengt und auf ein Rinnsal reduziert das Grundstück …
In Unna gab die Erde einen Teil der Stadtbefestigung für die Archäologen frei
An der Stadtmauer in Unna wurden Sanierungsarbeiten fällig. Das bot den Archäologen Gelegenheit, weitere Erkenntnisse über die einst mächtige Stadtbefestigung der einstigen Hansestadt im östlichen Ruhrgebiet zu sammeln.
In einer Lücke zwischen zwei bereits sanierten Abschnitten der …