Die Fortbildung in Olpe wird in der Außenstelle als Gemeinschaft-Projekt begriffen und durchgeführt. So geben die Archäolog:innen ihre Expertise in wissenschaftlicher Ansprache von Funden und Befunden oder in Fragen des Denkmalschutzgesetzes an die Fortzubildenden weiter. Die Grabungstechniker des Fachamtes vermitteln z. B. die Bedienung der technischen Geräte oder das Arbeiten mit den Softwares. An dieser Stelle sei ein besonderer Dank an die ehemaligen Grabungstechniker:innen der Außenstelle Hermann Menne, Matthias Müller-Delvart, Karin Peters und Bernd Schneider ausgesprochen, die die ihr nachfolgende Generation Grabungstechniker maßgeblich mitausbildete.
Dieses „Olper Konzept“ war in den vergangenen zehn Jahren erfolgreich. Stand Herbst 2025 sind fünf ehemalige Fortzubildende der Außenstelle als festangestellte Grabungstechniker in der LWL-Archäologie für Westfalen aktiv. Ein schönes Beispiel der gelungenen Nachwuchsförderung des LWL. Dies beruht auch auf der sehr guten Zusammenarbeit mit Frau Michaela Balster von der Ausbildungsstelle der LWL-Haupt- und Personalabteilung.
Darum verwundert es nicht, dass seit dem letzten Sommer bereits ein weiterer junger Mann seine Fortbildung in Olpe angetreten hat, sodass die nächsten zehn Jahre Fortbildung in Olpe hoffentlich weiterhin so positiv verlaufen können. Denn: gut ausgebildete Grabungstechniker:innen sind auf dem Markt stark nachgefragt!
Weblinks zum Thema:
https://www.lwl-archaeologie.de/de/blog/gluck-auf/
https://www.lwl-archaeologie.de/de/blog/wie-nennt-sich-das/
https://feldarchaeologie.de/ueber-uns/berufsbild/
https://www.landesarchaeologien.de/kommissionen/grabungstechnik
Fabian Geldsetzer B.A.
Grabungstechniker in der Außenstelle Olpe