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Blog
- LWL-Archäologie für Westfalen
- 17.08.2025
URL: https://www.lwl-archaeologie.de/de/blog/2000-jahre-alte-siedlung-in-porta-westfalica-barkhausen/
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit rund 17.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region Westfalen-Lippe. Er betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser und 18 Museen und ist außerdem einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung.
Mehr über die Arbeit und Aufgaben des LWL erfahren Sie hier:
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... auf dem Blog der LWL-Archäologie für Westfalen. Mit unseren Beiträgen informieren wir über unsere Arbeit, über die aktuellsten Ausgrabungen und neuesten Erkenntnisse aus allen Regionen Westfalens und allen Fachgebieten.
Wir wünschen viel Spaß beim Lesen und freuen uns auf viele Besucher sowie angeregte Diskussionen!
2000 Jahre alte Siedlung in Porta Westfalica-Barkhausen
Als die Römer vor 2000 Jahren auch nach Barkhausen kamen, stießen sie auf eine seit vielen Jahrhunderten bestehende reiche Kulturlandschaft. Nun untersucht die LWL-Archäologie für Westfalen nur 600 bis 700 Meter nordwestlich des Römerlagers eine kleine Siedlung der einheimischen Bauern.
Das Grabungsteam unter der örtlichen Leitung von Eva Manz untersuchte bisher auf über 1.000 Quadratmetern Siedlungsspuren, die sich nur schwach als Verfärbung unter dem humosen Oberboden abzeichnen: Reste der wieder verfüllten Löcher, in denen einst dachtragende Hauspfosten standen, und Gruben, aus denen der gelbe Lehm für die Hauswände entnommen wurde.
Bei den Funden handelt es sich überwiegend um Keramik, die sich anhand ihrer typischen Formen und Verzierungen in die ersten zwei Jahrhunderte nach Chr. datieren lässt. Die groben Gefäße hatten zur besseren Handhabung häufig einen Schlickbewurf an der Außenseite. Einige Scherben sind mit Kammstrichen verziert. Für die frühe römische Kaiserzeit um oder kurz nach Chr. Geb. sind auch leicht verdickte und facettierte Ränder typisch. Die Keramik zeigt dabei keine Einflüsse der hohen römischen Tafelkultur.
Die einheimischen Bauern der Siedlung verhütteten damals in hohen Schachtöfen Eisenerz. Übrig blieben die Schlackenklötze auf der Sohle der jeweils nur einmal genutzten Öfen und Reste der Lehmwand der Öfen mit anhaftenden Schlackenresten an der Innenseite.
Das Bruchstück einer römischen Haarnadel und zwei römische Münzen entdeckte Robert Gieseking während der Grabung im humosen Oberboden der Fundstelle. Diese Funde gehören vermutlich eher dem 2. Jahrhundert n.Chr. an, allerdings stehen die Restaurierung und die genaue Bestimmung der Münzen noch aus.
Eine Neuerung stellen in dieser Epoche Handdrehmühlen dar. Das Oberteil einer solchen Getreidemühle lässt noch die Vertiefung für den hölzernen Griff erkennen.
Die Grabung muss aufgrund der Planung für einen neuen Baumarkt im Winter erfolgen. Wintergrabungen sind dabei eine ganz eigene Herausforderung für das Grabungsteam!
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