Als die ersten Schlacken bereits bei der Ausräumung des ersten Klotzes während der Verhüttung ans Tageslicht kamen, entstand großer Jubel im Forscherteam, denn die Experimentschlacken gleichen denjenigen, die die archäologischen Ausgrabungen an den eisenzeitlichen Hüttenplätzen erbrachten. Auch die Schlacken, die nach der Verhüttung ausgeräumt wurden, bestätigen dieses Bild und zeigen, dass sich das Experiment offensichtlich sehr dem eisenzeitlichen Prozessablauf genähert hatte. Dies bestätigen auch die Temperaturmessungen, die an verschiedenen Positionen im Ofen permanent aufgezeichnet und von Erica Hanning von Römisch-Germanischen Zentralmuseum Mainz aufbereitet wurden: Tatsächlich gelang durch den auf lange Dauer konzipierten Prozess mit sich abwechselnden Beschickungs- und daran anschließenden langen Ruhephasen eine ideale Temperaturführung. Ulrich Katschmarek vom Institut für Ziegeleiforschung, der die Sauerstoffmessung im Ofen realisierte, konnte zudem nachweisen, dass in Zeiten idealer Verhüttungstemperatur auch Sauerstoffarmut im Ofen herrschte.