Am 04. August 2020 fand nun im Rahmen eines kleinen Festaktes die Freigabe der Holsterburg für die Öffentlichkeit statt. Dabei hoben der Bürgermeister der Hansestadt Warburg, Michael Stickeln, sowie die Vertreter der LWL-Archäologie für Westfalen, Prof. Dr. Michael Rind (Direktor) und Kim Wegener (Grabungsleiter), in kurzen Ansprachen nochmals die Bedeutung der Anlage hervor und lobten die hervorragende Umsetzung der mit der „Erlebbarmachung“ verbundenen Arbeiten, die auch weiterhin einen nahezu unverfälschten Blick in das Mittelalter erlauben. Die nun in einen wundervoll angelegten umlaufenden Weg mit zahlreichen Infotafeln und Verweilmöglichkeiten eingebundene Anlage lässt zukünftig auch vielfältige Blicke aus unterschiedlichen (persönlichen, wissenschaftlichen wie auch rein standortbedingten) Perspektiven auf das Objekt zu. Zwei Aussichtsplattformen bieten zudem einen allumfassenden Einblick in den Innenbereich der 1294 zerstörten Burganlage.