Allgemein war man zu mir von Anfang an sehr nett. Mir wurde viel erklärt und viele Einblicke in die Praxis der Archäologie gegeben, die ich sonst erst viel später, im Studium, erhalten hätte.
Überhaupt habe ich mich über die Atmosphäre hier in der Außenstelle gefreut, die man nur als freundlich beschreiben kann.
Als nach drei Wochen die Grabung in Erwitte beendet war, konnte man mehrere Mauergrundrisse erkennen, die die Existenz von menschlicher Besiedlung auf diesem (für mich) zuerst unscheinbaren Acker dokumentierten. Der Gedanke, dass diese Mauerreste, sowie viele der anderen Funde und Befunde, die wir gemacht haben, aus dem Mittelalter kommen, haben mich tief beeindruckt.
Insgesamt war es schön, das FSJ mit so einer Grabung zu beginnen, auch wenn ich den Tag im Schlamm und mit strömendem Regen auf offener Fläche erstmal nicht vergessen werde.