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www.lwl-archaeologie.de |
Blog
- LWL-Archäologie für Westfalen
- 20.03.2023
URL: https://www.lwl-archaeologie.de/de/blog/experiment-4/
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit rund 17.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region Westfalen-Lippe. Er betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser und 18 Museen und ist außerdem einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung.
Mehr über die Arbeit und Aufgaben des LWL erfahren Sie hier:
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... auf dem Blog der LWL-Archäologie für Westfalen. Mit unseren Beiträgen informieren wir über unsere Arbeit, über die aktuellsten Ausgrabungen und neuesten Erkenntnisse aus allen Regionen Westfalens und allen Fachgebieten.
Wir wünschen viel Spaß beim Lesen und freuen uns auf viele Besucher sowie angeregte Diskussionen!
Nachdem die Plane fixiert wurde, ist der Regenschutz fertig und der Ofen kann an der frischen Luft trocknen (Foto: LWL-Archäologie für Westfalen/Thomas Poggel)
Schutzzelt über dem keltischen Ofennachbau
Vor einem Monat beendeten wir die erste Phase unseres Experimentes, nachdem der Bau eines Rennofens nach eisenzeitlichen Vorbildern des Siegerlandes fertiggestellt war. Der große Ofen verschlang enorme Materialmengen: Während einer Bauzeit von zweieinhalb Wochen wurde zunächst 8 Kubikmeter Erde in einem Hang ausgegraben, in dem dann ein Korbgeflecht aufgestellt wurde, das aus ca. 2 Raummeter Holz bestand. Auf dieses wurde ein Gemisch aus 1,7 Tonnen Lehm, über 900 kg Sand, 50 kg Strohhäcksel und über 530 kg Tonerde vermischt mit 250 Litern Wasser aufgebracht. Schließlich wurde die Ofenbasis mit 500 kg Tonerde stabilisiert. Die 8 Kubikmeter Erde, die anfangs ausgegraben wurden, werden im Spätsommer, wenn der Ofen getrocknet ist, wieder angeschüttet und eine Plattform um das obere Ofendrittel gebildet.
Da eine Folie bislang den Ofen, nicht aber die Ofengrube eindeckte, sammelte sich am Grubenboden Wasser, dass über einen Graben (neben dem Stein im Vordergrund) abgelassen werden musste (Foto: LWL-Archäologie für Westfalen/Manuel Zeiler)
Der Bau der Schutzkonstruktion beginnt: Traversenteile werden zu einer 4 x 5 m großen Konstruktion zusammengefügt (Foto: LWL-Archäologie für Westfalen/Thomas Poggel)
Die Traverse steht (Foto: LWL-Archäologie für Westfalen/Thomas Poggel)
Auf die Traverse werden Balken aufgebracht, um ein Gefälle … (Foto: LWL-Archäologie für Westfalen/Thomas Poggel)
… für die Plane zu erzeugen, die nun aufgelegt wird. Das Regenwasser kann nun besser abfließen (Foto: LWL-Archäologie für Westfalen/Thomas Poggel)
Der Ofen muss nun über Monate austrocknen und härten. Durch den Schutzbau kann er betrachtet werden – aber nicht mit den Fingern! (Foto: LWL-Archäologie für Westfalen/Thomas Poggel)
Tatsächlich bewegten die keltischen Hüttenleute teilweise noch mehr Material beim Ofenbau. Denn archäologische Ausgrabungen wiesen nach, dass die Öfen unten und hangseitig komplett von Tonerde ummantelt waren. Das bedeutet, dass deutlich mehr als 1 Tonne Tonerde pro Rennofen verbaut wurde. Daraus können wir schließen, dass es im eisenzeitlichen Siegerland nicht nur Bergbau auf Erze, sondern auch auf Tonerde gegeben haben muss. Eine eisenzeitliche Konzentration kleiner Siedlungen im Raum Burbach-Oberdresselnsdorf, wo heute noch Tonerde abgebaut wird, stand vielleicht damit in Verbindung. Wurde im Südosten Tonerde gebrochen und dann über 20 km nach Nordwesten in das Kerngebiet der Montanlandschaft gebracht?
Drei Informationstafeln neben dem Ofen informieren Besucher über das Projekt (Foto: LWL-Archäologie für Westfalen/Manuel Zeiler)
Damit der Ofen einerseits an der Luft trocknen kann, andererseits vor Niederschlägen geschützt ist, bauten Mitarbeiter des LWL-Freilichtmuseums Hagen zusammen mit denen der LWL-Archäologie für Westfalen eine stabile Abdeckung. Die Gesamtkonstruktion wirkt durch die beplante Traverse wie eine Bühne auf einem Festival – unser Star auf der Iron-Stage: der Siegerländer Rennofen! Besucher können ihn nicht nur bewundern, sondern erhalten auf drei Schautafeln Informationen zum Gesamtprojekt und den Projektfragestellungen. Derzeit lassen sich gut die verschiedenen Trocknungsstadien der verbauten Materialien beobachten.
Zwei Wochen später: Die Trocknung des Lehms schreitet voran und es bilden sich erste Setzungsrisse (Foto: LWL-Archäologie für Westfalen/Manuel Zeiler)
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