Gabriele Wengler, die Regisseurin der Dokumentation, stellte mit Hilfe von Archäologen, Anthropologen und filmischen Szenen dar, dass das Leben vor 7500 Jahren aber nicht nur friedlich, sondern auch kriegerisch und brutal war.
In verschiedenen Orten in Ost- und Süddeutschland sind Massengräber gefunden worden, in denen vereinzelt mehrere hundert Skelette lagen. Untersuchungen an den Knochen zeigten, dass diese Menschen durch Gewalteinwirkungen gestorben waren. Diese konnte sowohl auf Grund kriegerischer Auseinandersetzungen, als auch aus kultischen und rituellen Motiven heraus erfolgt sein. An den gefundenen Knochen ließen sich Ernährungs-und Lebensgewohnheiten sowie Krankheiten der Menschen und sogar Fälle von Kannibalismus nachweisen.
Als Gegenpart zur kriegerischen Seite der Zeit wurde im Film über die Grabung in Warburg-Hohenwepel berichtet, wo bis zu 700 Menschen einer nahegelegenen Siedlung über eine lange Zeit hinweg bestattet worden waren. Hier lagen die Menschen, deren Knochen sich aufgrund der Bodenverhältnisse fast ganz aufgelöst hatten, in sorgfältig angelegten Einzelgräbern. Ihre Angehörigen gaben ihnen Steinwerkzeuge darunter extra angefertigte Beile und Keramikgefäße mit Speisen mit ins Grab.