In den Befundfüllungen befanden sich neben Einschlüssen von Holzkohle, Knochen, Rötel und Keramik auch ganze Gefäße und Steingeräte. In Grab 102 fanden sich ein Beil und 8 Flintstückchen, in Grab 108 drei Gefäße, in Grab 136 ein Beil und zwei Gefäße, in Grab 121 eine Pfeilspitze und in Grab 115 ein Gefäß. Die übrigen drei Beile, ein Hämatit, ein Mahlstein und mehrere Beil- und Mahlsteinbruchstücke kamen als Lesefunde beim Baggern zum Vorschein.
Im Durchschnitt waren die Gräber 0,70 m breit und 1,40 m lang. Das tiefste Grab war 0,77 m tief. Die Menschen wurden in der damaligen Zeit auf der Seite liegend, in gehockter Stellung begraben. Durch die Geländebeschaffenheit erodierte der Boden im Bereich des Gräberfeldes bis zu 1,00 m in die Senke des nächsten Bachlaufes. Die Toten wurden somit bis zu 2.00 m tief begraben.