Nach zwei Wochen können wir sagen, dass wir viele neue Erkenntnisse gewonnen haben. Unter anderem haben wir Prospektionsmethoden und Grabungstechniken kennengelernt sowie das maßstabsgenaue Zeichnen von Befunden im Planum und Profil. Ebenfalls wichtig war die Vermessung der einzelnen Schnitte und der Grabungsstätte als Ganzes. Auch wurde uns beigebracht, unsere Arbeit zu dokumentieren, wie Funde ordnungsgemäß zu reinigen sind und wie mit Fundmaterial allgemein zu verfahren ist, damit dieses vor dem Verfall geschützt werden kann. Diese Grabung war für uns Studierende eine bestärkende Erfahrung darin, sich für den richtigen Studiengang entschieden zu haben. Wir möchten dem LWL und ganz besonders unseren Grabungsleitern Fritz und Nils dafür danken, dass sie uns die Möglichkeit eröffnet haben, an einem so tollen Ort die ersten praktischen Erfahrungen sammeln zu dürfen, und dass sie so viel Geduld mit uns hatten, obwohl wir es ihnen mit Sicherheit nicht immer einfach gemacht haben! Mit diesen Worten möchten wir an dieser Stelle schließen, und sollte es eine weitere Grabung im Eggegebirge geben, Fritz, Nils: Wir sind gerne wieder mit an Bord. Danke, lieb, dass ihr uns fragt!
Kiel, den 19.04.2017 / Text: Ann-Katrin Walther, Elisa Schermer, Eva Reinke, Svenja Berkensträter, Tim Dittmann, Katrin Anna Lehnen