Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit rund 17.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region Westfalen-Lippe. Er betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser und 18 Museen und ist außerdem einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung.
Mehr über die Arbeit und Aufgaben des LWL erfahren Sie hier:
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... auf dem Blog der LWL-Archäologie für Westfalen. Mit unseren Beiträgen informieren wir über unsere Arbeit, über die aktuellsten Ausgrabungen und neuesten Erkenntnisse aus allen Regionen Westfalens und allen Fachgebieten.
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In Ostwestfalen sind über 70 lizenzierte Personen mit einem Metalldetektor auf der Suche nach vor- und frühgeschichtlichen Funden unterwegs. Sie werden dabei von der LWL-Archäologie für Westfalen in der Außenstelle Bielefeld betreut.
In Bielefeld-Niederdornberg hat der Historische Verein für die Grafschaft Ravensberg mit unserer Unterstützung den Grundriss der ersten Kirche eines Damenstiftes nördlich des Teutoburger Waldes erschlossen. An originaler Stelle wurden die Fundamente rekonstruiert und demnächst wird eine Infotafel den historischen Ort erklären.
Es ist heiß, höllisch heiß. Die Flammen lodern von allen Seiten und ein hässliches altes Weib mit einer Teufelsfratze empfängt die Neulinge. Kopfüber stützt die arme Sünderin in die Hölle. So stellten sich die Menschen im 16. Jahrhundert das Leben der Sünder nach dem Tod vor.
Der Findling, der im Jahr 2017 auf einem Acker nahe der Wewelsburg bei Büren vom Landwirt „angepflügt“ wurde, wurde im Spätsommer 2018 zum Stein des Anstoßes für eine Lehrgrabung der Abteilung Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie der Universität Münster zusammen mit der Altertumskommission für Westfalen unter Fachaufsicht des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). …
Vor einiger Zeit waren durch Luftbilder in der Nähe von Willebadessen-Eissen im Bereich der Bauernschaft Schönthal verdächtige Bewuchsspuren im Getreide gesehen worden.
Westlich der Mindener Domburgbefestigung untersucht ein kleines Grabungsteam unter der Leitung von Thies Evers ein kleines Areal im Zuge eines Neubaus auf dem Grundstück Scharn 2-4. Zunächst konnten nur spärliche Reste von zwei Gebäuden festgestellt werden, die von einer 40 cm breiten Traufgasse voneinander getrennt waren.
Hunderte unbekannte Tote im Boden am Ederbach. Fachleute legen vorsichtig menschliche Überreste frei und all das ist umgeben von Kameras, Tontechnik und Regie – doch es war kein neuer „Tatort“, der in den vergangenen Tagen in den Feldern bei Warburg-Hohenwepel gedreht wurde. Ein Filmteam aus München …
Studierende der Universität Kiel berichten über ihre zweite Lehrgrabung im Eggegebirge
Im März 2018 gingen die Ausgrabungen an der „Alten Eisenbahn“ im Eggegebirge die nächste Runde. Bei diesem einzigartigen Bodendenkmal handelt es sich um eine verlassene Tunnelbaustelle des 19. Jahrhunderts nahe Willebadessen, Kr. Höxter. Das Projekt ist eine Kooperation der …
Die Grabsitten waren schon immer so unterschiedlich wie die kulturellen Gruppen. In der späten Jungsteinzeit, gegen 3500 v. Chr., kam im Paderborner Land die Kollektivgrabbestattung auf.